13. Etappe: Boltenhagen-Schwerin (Ende)

Für die Rückfahrt mit der Bahn habe ich Schwerin ausgewählt. Die Fernverbindungen für die Fahrradstellplätze sind seit Monaten ausgebucht. Deshalb bin ich also auf den Nahverkehr angewiesen. Mit nur vier Umstiegen in Wittenberge, Magdeburg, Leipzig und Nürnberg kann ich morgen Stuttgart erreichen.

Meine letzte Etappe, rund 50 Kilometer, besteht also im „Ausrollen“ – keine sportliche Aufgabe mehr. Den Vormittag verbrachte ich im Gutshaus in Redewisch und am Strand in Boltenhagen. Ich spazierte in der Parkanlage am Gutshaus herum und genoss den Blick über die Weideflächen, die von üppigen Bäumen begrenzt waren. Am Strand war es kühl und windig, aber die Sonne kam immer wieder zum Vorschein. Halbeins brach ich Richtung Schwerin auf.

In Klütz ließ ich mir Zeit für das ehemalige Bothmersche Mausoleum und das Uwe-Johnson-Literaturhaus. Auch in Gevesmühlen schaute ich mir die Stadt an. Um vier Uhr war ich in der Landeshauptstadt angekommen. Nachdem ich am Rande der Altstadt mein Quartier bezogen hatte, machte einen längeren Spaziergang zum Schloss, aß Glasnudelsuppe und gebratene Nudeln und kaufte schließlich noch etwas Proviant für die Rückfahrt ein.

Arbeiten an einem Retdach in Redewisch
Strand in Boltenhagen: Blick nach Osten
Blick nach Westen: Steilküste
Uwe-Johnson-Literaturhaus in Klütz
Kirche in Klütz
Wasserturm in Grevesmühlen
Schweriner Schloss
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